JEDER KANN ETWAS TUN! Wegsehen ist keine Lösung!

Seit Anfang des Jahres 2013 bin ich mit meinem Freund Marcel Mitglied des Vereins der Friedenkinder e.V., der von Helena und Hai Nguyen, Freunde meiner Mutter, mitgegründet wurde. Es werden Projekte in Kenia, Ruanda, Sri Lanka, Kambodscha, Vietnam, Deutschland, Pakistan mit den gesammelten Spenden unterstützt. Ein großes Projekt ist das Sammeln für Herzoperationen von Kindern in Vietnam.

Worum es dem Friedenskind geht, erzählt es gerne in kleinen Geschichten wie der Folgenden:
Das „Friedenskind“ traf mal einen Menschen, der sagte Sätze wie: Mir geht es gut und das ist das Wichtigste. Wenn es anderen schlechter geht als mir, ist das nicht meine Schuld. Jeder muss eben selber sehen, wo er bleibt.“ „Dir geht es gut? Das freut mich!“, entgegnete ihm das Friedenskind. „Dir geht es gut und mir geht es ebenfalls gut. Damit wären wir schon zwei, denen es gut geht. Und wenn wir nun einem Dritten begegnen, dem es weniger gut geht als uns, dann wollen wir uns nicht damit aufhalten, wer schuld daran ist. Besser, wir schauen, was wir tun können, damit es auch ihm besser geht“, sagte das Friedenskind. Und zu dritt helfen wir dem Vierten, und zu viert dem Fünften, bis es niemanden mehr gibt, dem es schlechter geht als uns.“
Zugegeben: Manchmal schießt unser Friedenskind weit übers Ziel hinaus. Natürlich können wir längst nicht jedem helfen, dem es schlechter geht als uns. Das ist auch gar nicht unser Anspruch. Aber dass es sich lohnt, damit anzufangen und zu schauen, wie es dem Dritten, Vierten oder Fünften geht: Da sind wir völlig seiner Meinung! (www.friedenskinder.de)

Durch diesen Verein habe ich ein Projekt gefunden, wo ich jeder Zeit mitwirken kann durch verschiedenste, selbstorganisierte Initiativen. Meine erste Aktion war eine „Waffel-&Kuchenverkauf“ an meiner Fachhochschule dem RheinAhrCampus in Remagen, die am 29. April 2013 startete. Der zuckersüße Geruch lockte viele Studenten und Mitarbeiter der Hochschule an. Sehr stolz auf die Hilfe meiner Kommilitonen und Freunde darf ich verkünden, dass wir 237,10€ eingenommen haben.

Danach folgte der Neuwieder Deichlauf am 17. Mai 2013, der jährlich von meinem Verein LG Rhein-Wied veranstaltet wird. Marcel und ich haben uns dafür eingesetzt, dass ein Spendenlauf für die Friedenskinder integriert wurde. Dadurch wollten wir auch die sportlichen Reihen in unserer Umgebung auf den in Koblenz ansässigen Verein aufmerksam machen und zum Mitglied werden bewegen.

Gedanklich ist meine nächste Planung eine Sammelaktion von Kartons mit Kleidung für arme Kinder in den Projektländern der Friedenskinder. Wie die Aktion aufgebaut und umgesetzt wird, stellt sich in den kommenden Wochen heraus. Wer Interesse hat mitzuwirken, kann sich gerne bei mir per Mail melden! Jeder Karton bewirkt ein strahlendes Kindergesicht!

Natürlich würden die Friedenskinder, Marcel und ich uns sehr freuen, wenn ihr dem „Friedenskind“ beim Helfen helfen wollt und könnt. Der komplette Jahresbeitrag geht direkt an die Hilfe brauchenden Kinder, denn der Verein besteht nur aus ehrenamtlichen Helfern!

Wo wir schon helfen konnten und welche Projekte weiterhin unterstützt werden, findet ihr unter: www.friedenskinder.de

Dort sind auch Anmeldebögen zur Mitgliedschaft zu finden!

 

Autorin: Katrin Wöhlken

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